Buchrezension - Die Bestimmung Tödliche Wahrheit

Autorin: Veronica Roth
Verlag: Goldmann
Seiten: 512
ISBN: 978-3-442-48062-3
Preis: 9,99 Euro
Genres: Jugendliteratur, Science-Fiction, Dystopie, Liebesroman

Klappentext: Wo gehörst du hin, wenn deine Welt zerbricht? Wenn du niemanden mehr vertrauen kannst? Tris muss eine Entscheidung treffen...
Die Aufnahme in eine der fünf Fraktionen sollte ein feierliches Ereignis für Tris werden, doch sie endete in einer Katastrophe. Der Aufstand hat begonnen, und es herrscht Krieg zwischen den Fraktionen. Als die Unbestimmten angegriffen werden, ist es Tris` Aufgabe, sie zu retten. Tris muss eine Entscheidung treffen - eine Entscheidung, die jedoch ihre Liebe zu Four auf eine harte Probe stellt: Im Kampf um die Freiheit muss Tris Four verlassen und sich mit dem Feind verbünden... 

Rezension: Das Buch ist 2014 im Goldmann Verlag erschienen. Es ist das zweite Buch der Trilogie. Es geht um Tris (Beatrice) Prior, die da sie eine Unbestimmte ist mit Four (Tobias Eaton) auf der Flucht vor den Ken ist. Alle sind drauf und dran die Anführerin der Ken, Jeanine Matthews, umzubringen, Tris aber möchte wissen warum Jeanine alle in eine Simulation versetzen will. Dafür muss Tris sich allerdings gegen den Rest stellen.

Ich hab das erste Buch nicht gelesen, nur den Film geguckt. Am Anfang war es ein bisschen schwer zu verstehen, weil ich mich erst mal erinnern musste wer jetzt wer war. Außerdem gab es ein paar Stellen die im Film nicht vor kamen in dem Buch aber erwähnt wurden. Aber schlimm fand ich es jetzt nicht das erste Buch nicht gelesen zu haben.

Ich finde am Anfang dieses Buches weiß man nicht genau was jetzt die Mission von Tris ist. Erst denkt man sie fliehen vor den Ken, dann wollen sie die gestohlene Festplatte beschützen, die wiederum gar nicht relevant für was auch immer ist. Erst so ziemlich am Ende weiß man was Tris jetzt wirklich will. Tris entscheidet sich ziemlich oft um. Manchmal ist ihr Leben ihr z.B wichtig und dann wieder nicht. Was ich sogar ziemlich nervig fand ist eben das Tris sich die ganze Zeit sozusagen

selbst opfern will. Sie macht die waghalsigsten Sachen wo man sich als Leser nur an den Kopf fassen kann. Es gab noch kein Buch bei dem mich die Entscheidungen der Hauptfigur so aufgeregt haben.

Was ich total gut finde sind die Überraschungen bei vielen Charakteren. Zum Beispiel Caleb. Am Anfang mochte ich Caleb total gerne. Die plötzliche Wendung, die zwar erst Mitte - Ende im Buch passiert, hätte ich niemals erwartet. Ich mag Caleb jetzt nicht mehr, aber das er (SPOILER :D) die ganze Zeit über "böse" war und für die Ken gearbeitet hat, hat mich sehr überrascht.

Kurz vor dem Ende wollte ich eigentlich nicht weiter lesen den das Tris sozusagen gegen Fours Team arbeitet hat mich so aufgeregt... :D Erst ganz am Ende ergibt das dann richtig Sinn warum  sie das gemacht hat. Mir hat das Ende ziemlich gut gefallen. Ich hätte es so nicht erwartet und ich freue mich den nächsten Teil zu lesen. :)