Sonntag, 23. August 2015

Buchrezension - Mein Sommer nebenan

Autorin: Huntley Fitzpatrick
Verlag: cbj
Seiten: 509
ISBN: 978-3-570-15572-1
Preis: 16,99 Euro
Erscheinungsjahr: 2013

Klappentext: Samantha Reed liebt die Garretts heiß und innig – doch nur aus der Ferne. Die 10-köpfige Nachbarsfamilie ist tabu, denn die Garretts sind alles, was Samanthas Mutter verabscheut: chaotisch, bunt und lebensfroh. Aber eines schönen Sommerabends erklimmt der 17-jährige Jase Garrett Samanthas Dachvorsprung und stellt ihr Leben auf den Kopf. Sie verliebt sich mit Haut und Haaren und wird von den Garretts mit offenen Armen aufgenommen. Eine Zeitlang gelingt es Samantha, ihr neues Leben vor der Mutter geheim zu halten. Doch als ein Autounfall die Garretts aus der Bahn wirft , muss Samantha eine schwere Entscheidung treffen …

Rezension: Ich fand dieses Buch wirklich schön! Allerdings muss ich sagen das ich die Story nicht wirklich außergewöhnlich fand. Das Buch wurde dadurch nicht schlecht, aber die Story ist so nichts neues. Es ist trotzdem eine wunderbare Liebesgeschichte!

Ich finde das Buch ist so toll geschrieben! Alles wird aus der Sicht von Samantha geschrieben. Man weiß immer was Samantha gerade denkt. Was ich aber noch besser finde ist das sie ihre eigenen Gedanken sozusagen kommentiert. Zum Beispiel: "Ich bin mir nicht sicher, ob ich mit jemanden nur befreundet sein kann, der in mir das Verlangen weckt, ihm die Kleider vom Leib zu reißen, wenn ich ihn zu lange ansehe. Oh Gott. Habe ich das gerade wirklich gedacht? [...] Ja. Ja, das habe ich. Ich finde z.B solche Stellen passen einfach so gut zu dem Buch. Es ist einfach lustig so etwas zu lesen.

Ich finde auch die Charaktere in dem Buch soo toll. Vor allen Dingen die Garretts! Ich liebe diese Familie! Jeder von ihnen ist individuell und alle sind lustig und herzlich. Es macht einfach Spaß es zu lesen. Interessant sind auch die Entwicklungen von einigen Charakteren. Zum Beispiel von Tim. Tim mochte ich am Anfang nicht sonderlich gerne. Er hat sich vom Drogen und Alkohol Abhängigen zum Babysittenden, netten Menschen von nebenan entwickelt. :D Er wird immer mehr ein guter Freund für Samantha, da sie sich ihm am Ende mit ihrem großen Geheimnis anvertraut.
Welche Entwicklung ich allerdings nicht so gut finde ist die von ihrer Besten Freundin Nan. Man dachte Samantha und Nan wären unzertrennlich! Man merkt zwischendurch schon manchmal das Nan eifersüchtig auf Samantha ist aber ich hätte nicht gedacht das ihre Freundschaft da so drunter leidet.

Was ich auch gut fand ist das man jedes Problem das Samantha bewältigen muss, mit erlebt. Ich kann mir vorstellen das einige diese Probleme vielleicht auch haben. Deswegen ist es sehr interessant wie Samantha eben damit umgeht.

Ich hätte am Ende es noch schön gefunden wenn, Nan und Samantha sich wieder vertragen. Aber sonst war das Ende wirklich schön. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen! :)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen